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Wir und Du! Stadtspaziergang durch Graz

Am 25.01.2024 trafen sich interessierte Frauen zu einem Stadtspaziergang, bei dem nicht die üblichen Gebäude im Mittelpunkt standen, sondern der Blick auf besondere Grazer Details gerichtet wurde.


Startpunkt war die "Bürgerspitalstiftung" in der Vorstadt mit Erzählungen über die Bezirke Gries und Lend in vergangen Zeiten – Siechenhäuser, Umerziehungsanstalten, Kadettenschulen, Wohnungen für (Gast)Arbeiter:innen und sozial Schwache.

Über die Erzherzog-Johann-Brücke ging es weiter "in die Höll!" – Das Franziskanerviertel. Beim Besuch der Jakobikapelle im Franziskanerkloster erfuhren wir viel über die Menschen, die damals "in der Höll" gelebt und gearbeitet haben.


Der kleine Elefant an der Ecke zur "Neuen Welt-Gasse" und die zahlreichen "Reichen", wie das Feuergässchen, ließen uns erahnen, wie das Leben früher in unserer Stadt war.

Weiter ging es durch die Schmiedgasse zum ehemaligen jüdischen Viertel, wo wir uns vorstellten, wie im Mittelalter die Menschen hier im Ghetto lebten.


An der Stadtpfarrkirche vorbei, erfuhren wir vieles über die Neuerungen die Erzherzog Johann für die Bevölkerung in die Steiermark brachte.

Durch die Stempfergasse ging es weiter zum Glockenspielplatz über den Mehlplatz zum Färberplatz – mit viel Wissenswertem über die jeweiligen Berufe, die sich in den Platz-, Straßen- und Gassennamen verbergen.


Die Blutgasse gab uns einen kurzen Vorgeschmack auf unsere nächste gemeinsame Aktivität: die Erforschung des Schlossberges.


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